Deutscher Verbrauchertag 2022 - Energie. Preis. Krise. | Verbraucherzentrale Bundesverband

2022-12-20 11:32:07 By : Mr. Frank Tang

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Die Energiepreiskrise belastet die Verbraucher:innen. Viele blicken aufgrund der massiven Preissteigerungen und möglicher Versorgungsengpässe mit Sorge auf den Herbst und Winter. Wie die Krise im Sinne der Verbraucher:innen und mit Weitblick bewältigt werden kann, stand im Fokus des neunten Deutschen Verbrauchertags am 26. September.

Wann: Montag, 26. September 2022, 15:00 bis 16:30 Uhr Wo: Digital

Quelle: vzbv/Pink Pepper Studios

Mit hochrangigen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Verbraucherschutz diskutierte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) über den Umgang mit der Krise:

Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke betonte in ihrem Impuls die Notwendigkeit, die Preissprünge abzufedern – nicht nur im Energiebereich, sondern im alltäglichen Leben. Außerdem müssten die Menschen vor Energiearmut geschützt werden. Deshalb plane die Bundesregierung, ein Verbot von Strom- und Gassperren auf den Weg zu bringen. vzbv-Vorständin Ramona Pop begrüßte das Vorhaben und forderte eine zügige gesetzliche Regelung. Bei den angekündigten Entlastungspaketen sei es wichtig, dass diese schnell und wirksam bei den Verbraucher:innen ankommen. „Die Menschen brauchen ein Sicherheitsnetz für den Winter“, so Pop.

Quelle: © Die Hoffotografen GmbH / Christine Blohmann / vzbv

Es ist wichtig, dass die Entlastungspakete schnell und wirksam bei den Verbraucher:innen ankommen. Die Menschen brauchen ein Sicherheitsnetz für den Winter.

Auf dem Podium diskutierten Dr. Franziska Brantner, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Andreas Jung, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Energie, CDU/CSU, Ramona Pop, Vorständin des vzbv, sowie Prof. Dr. Jens Südekum, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und wissenschaftlicher Beirat beim BMWK. Politikjournalistin Anke Plättner moderierte die digitale Veranstaltung.

Videobotschaften kamen von Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Schuldzinski, Vorsitzender des Verwaltungsrats des vzbv und Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Dr. Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin beim Deutschen Mieterbund, sowie Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr.

Wir danken allen Gästen, Teilnehmer:innen und den Zuschauer:innen.

Highlights des Deutschen Verbrauchertags #dvt22 26.09.2022.

Quelle: vzbv/Pink Pepper Studios

Das Podium des DVT22 (v.l.: MdB Andreas Jung, Prof. Jens Südekum, Moderatorin Anke Plättner, vzbv-Vorständin Ramona Pop und Staatssekretärin Franziska Brantner)

Quelle: vzbv/Pink Pepper Studios

vzbv-Vorständin Ramona Pop und Moderatorin Anke Plättner begrüßen Teilnehmer:innen und Gäste zum Deutschen Verbrauchertag 2022

Quelle: vzbv/Pink Pepper Studios

Blitzumfrage unter den Teilnehmer:innen am Deutschen Verbrauchertag - wer trägt die Hauptverantwortung für die Bewältigung der Energiepreiskrise?

Quelle: vzbv / Pink Pepper Studios

Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke spricht auf dem Deutschen Verbrauchertag am 26.09.2022

Gastgeberin Ramona Pop mit Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke und Moderatorin Anke Plättner

Ramona Pop begrüßt die Gäste zum "Get Together" im Anschluss an den Deutschen Verbrauchertag

Die Schirmherrin, Bundesministerin Steffi Lemke, und die Geschäftsführerin der "Deutschen Stiftung Verbraucherschutz", Julia Marg,  überreichen den "Bundespreis Verbraucherschutz" an die diesjährigen Preisträger:innen: die Pädagogin Ann-Kristin Erdmann, den Verein FairWertung e.V. und die Forschungsgruppe SECUSO.

Quelle: © Die Hoffotografen GmbH / Christine Blohmann / vzbv

Wie geht es Verbraucher:innen in der aktuellen Energiepreiskrise? Welche Sorgen treiben sie um? Antworten liefert der Verbraucherrreport 2022 des vzbv.

Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz

Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Vorsitzender der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Energie, CDU/CSU

Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Bundesvorsitzender der CDU und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Vorsitzender des Verwaltungsrats des vzbv und Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und wissenschaftlicher Beirat beim BMWK

Bundesminister für Digitales und Verkehr

Quelle: and one - Adobe Stock

Die Mehrheit der Verbraucher:innen ist unzufrieden mit der Krisenpolitik der Bundesregierung. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands.

Quelle: Die Hoffotografen GmbH / Christine Blohmann / vzbv

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt einige von der Ampel geplanten Anpassungen bei den Energiepreisbremsen. Es bleiben aber Baustellen wie ein echtes Energiesperren-Moratorium für Menschen, die ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Vzbv-Vorständin Ramona Pop kommentiert:

Quelle: © Die Hoffotografen GmbH / Christine Blohmann / vzbv

Statement von vzbv-Vorständin Ramona Pop zur geplanten Gas- und Strompreisbremse der Bundesregierung

Quelle: gradt - Adobe Stock

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert die Bundesregierung auf, wirksame Maßnahmen zur Verhinderung von Energiesperren auf den Weg zu bringen.

Quelle: motortion - Adobe Stock

Der Energieversorger Vattenfall durfte bei einer Strompreiserhöhung im zweiten Halbjahr 2020 den alten Arbeitspreis nicht mit dem vorübergehend ausgesetzten Umsatzsteuersatz von 19 Prozent und damit zu hoch ausweisen. Das hat das Hanseatische Oberlandesgericht nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) entschieden.

Quelle: gradt - Adobe Stock

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert die Bundesregierung auf, wirksame Maßnahmen zur Verhinderung von Energiesperren auf den Weg zu bringen.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Kurzstellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines EU-Energiekrisenbeitrags veröffentlicht. Der vzbv fordert die Bundesregierung auf, einen Steuersatz von mindestens 66 Prozent auf die erzielten Zufallsgewinne einzuführen.

Quelle: Wellnhofer Designs - Adobe Stock

vzbv veröffentlicht Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Strompreisbremse und zur Änderung weiterer energierechtlicher Bestimmungen.

Quelle: ronkos77 - Adobe Stock

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt die Gaspreisbremse, weil sie ab Anfang 2023 die privaten Haushalte vor sehr hohen Gaspreisen schützt und gleichzeitig zum weiteren Energiesparen anreizt. In einigen Punkten sieht der vzbv jedoch noch Verbesserungspotential.

Quelle: artursfoto - adobestock.de

19 Verbraucherschutz- und Wohneigentümerverbände haben ein Positionspapier mit Vorschlägen für politische Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebereich veröffentlicht. Ziel ist eine bezahlbare Wärmewende, bei der Verbraucher:innen mitgenommen und beteiligt werden.

Quelle: motortion - Adobe Stock

Der Energieversorger Vattenfall durfte bei einer Strompreiserhöhung im zweiten Halbjahr 2020 den alten Arbeitspreis nicht mit dem vorübergehend ausgesetzten Umsatzsteuersatz von 19 Prozent und damit zu hoch ausweisen. Das hat das Hanseatische Oberlandesgericht nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) entschieden.

Quelle: Markus Bormann - adobestock.de

Das Landgericht Verden hat der BSE Strom- und Erdgas GmbH per einstweiliger Verfügung verboten, Preiserhöhungen mit einer Frist von weniger als einem Monat anzukündigen. Der Stromversorger darf außerdem keine Preiserhöhungsschreiben mehr versenden, ohne darin die vor und nach der Anpassung geltenden Preise nach den einzelnen Preisbestandteilen aufzuschlüsseln.

Quelle: Gina Sanders - Adobe Stock

Das Landgericht Berlin hat dem Energieversorger EnStroGa untersagt, Abschlagszahlungen seiner Kunden während des Abrechnungszeitraums einseitig und ohne wirksame Preiserhöhung anzuheben.

Fast acht von zehn Befragten für finanzielle Unterstützung privater Haushalte, die ihre Rechnung nicht mehr bezahlen können.

Gut vier von zehn Verbraucher:innen rechnen damit, durch weitere Maßnahmen spürbar entlastet zu werden.

57 Prozent der Verbraucher:innen geben der Bundesregierung ein schlechtes Zeugnis für die bisherigen Entlastungsmaßnahmen.

Quelle: vzbv/Pink Pepper Studios

Das war der Deutsche Verbrauchertag 2022.

Verbraucherinnen und Verbraucher sind mit extrem ansteigenden Energiepreisen konfrontiert. Die Veranstaltung im Rahmen der Energietage soll kurz- und langfristige Lösungen für die Versorgungssicherheit, die finanzielle Unterstützung der privaten Haushalte und den Weg weg von Gas und Öl aufzeigen.

Quelle: handmadepictures - 123RF.com

In der aktuellen Energiekrise sind die Börsenpreise für Strom und Gas in ungeahnte Höhen gestiegen. Strom- und Gasanbieter erhöhen reihenweise ihre Tarife für die privaten Haushalte. Das muss sich ändern. Wie das gehen kann, darüber will der vzbv mit Vertreter:innen der Sozial- und Anbieterverbände sowie der Bundesregierung diskutieren:

Unabhängiger Rat in Energiefragen: online, telefonisch oder persönlich.

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